Ein Lied aus dem Jahre 1987, welches die Schauspielerin und Sängerin Trude Herr mit Wolfgang Niedecken und Tommy Engels anlässlich Ihrer Auswanderung aus Deutschland aufgenommen hat. Ich habe das Lied unten verlinkt, trotz Kölschem Dialekt hoffe ich für jedermann zu verstehen. Als ich es dieser Tage im Radio hörte, fühlte ich mich auch direkt um Jahre zurückversetzt. Wir hatten das Lied nämlich mit dem Chor anlässlich unserer Abiturabschlussfeier gesungen, bevor wir uns in alle Winde zerstreut haben. Für uns war das damals der Sprung in einen neuen Lebensabschnitt, den wir wehmütig, aber zugleich freudig taten.
Abschied nehmen, aber endgültig, mussten in dieser Woche Angehörige von Menschen, die morgens noch nicht wussten, dass sie ihre Liebsten nicht lebend wiedersehen würden. Die Ereignisse von Nizza (der dritte islamistische Terrorakt innerhalb weniger Wochen in Frankreich) haben mich einfach fassungslos gemacht. Betende Menschen enthauptet bzw. regelrecht abgeschlachtet!
In diesen Tagen gedenken wir in Liebe aller Heiligen und auch unserer Verstorbenen. Wir brauchen in diesen Zeiten wohl mehr denn je die Fürsprache der himmlischen Heerscharen – Engel und Erzengel, Schutzpatrone und Märtyrer, und der Heiligen Dreifaltigkeit – damit wir uns für die dunklen Zeiten wappnen können. Es ist unübersehbar, dass der Kampf gegen das Christentum in vollem Gange ist.
Denn Glauben und Liebe ist die stärkste Kraft!
Musikbeitrag: Trude Herr - "Niemals geht man so ganz"
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