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AutorenbildSabine Patatzki

Wohin sonst?

Aktualisiert: 10. Juni 2023

Jeder von uns hat seinen eigenen Lebensweg, seine eigene Aufgabe. Astrologisch können wir zwar unsere Herkunft, unsere Bestimmung, unsere Stärken und Schwächen aus der Radix ablesen. Aber auch wenn wir diese alle kennen und uns mithilfe der Transite auf leichte oder schwierige Lebensphasen einstellen können, so fordert doch die Realität im Durchleben dieser Zeiten ihren Tribut.


Damit wir nicht so ganz allein sind, haben wir unsere Wegbegleiter, sind eingebettet in unsere Familie, haben Nachbarn, Freunde, Kommilitonen, Arbeitskollegen und Sportkameraden. Ob diese Wegbegleiter aber dauerhaft an unserer Seite sind, zeigt sich meist erst in Krisensituationen. Schauen wir in die gleiche Richtung? Sprechen wir die „gleiche Sprache“? So wie wir mit Menschen Spaß haben und schöne Momente teilen können, so können uns dieselben Menschen im nächsten Moment verletzen oder bitter enttäuschen, dass es einem förmlich den Atem nimmt.


Wohin sonst? Darauf gibt es nur eine Antwort! Gott zeigt uns auf seine Weise den richtigen Weg. Ganz gleich, welche Entscheidungen wir auf unserem Lebensweg zu treffen haben, Gott hat ein offenes Ohr für uns. Er wendet sich niemals von uns ab, verurteilt uns nicht. Wenn wir fallen, wird er uns halten.


„Wir heißen Kinder Gottes und sind es.“ (1 Joh 3:1)


Der größte Trost in dunklen Zeiten ist das Licht – und Gott ist die Sonne. Und wenn auch sonst niemand an unserer Seite ist, ER ist es!


Dankbar sein dürfen wir für die Menschen, die sich als wahre Wegbegleiter herausstellen, die in Wahrheit mit uns in die gleiche Richtung schauen und die gleiche Sprache sprechen. Durch Gottes Führung ist und bleibt man verbunden, ebenso wie es wichtig – wenngleich auch schmerzhaft – gewesen sein mag, sich von anderen zu verabschieden. Wir sind nicht allein.


Aus Deinem Mund höre ich das schönste Liebeslied.

An Deinem Ohr darf ich sagen, was die Seele fühlt.

An Deiner Hand kann ich fallen, und Du hältst mich fest.

An Deinem Tisch wird mein Hunger gestillt.

Musikbeitrag: "Wohin sonst"

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